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Die Unvermeidbarkeit eines Verbotsirrtums bei Vorliegen eines präventiven Rechtsgutachtens

Juridicum - Schriften zum Wirtschaftsstrafrecht 6

Erschienen am 02.12.2021, Auflage: 1/2022
84,99 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783658358280
Sprache: Deutsch
Umfang: xvii, 258 S.
Format (T/L/B): 1.7 x 21 x 15 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Gerade das Wirtschafts(straf)recht wird immer unklarer und der präventive Beratungsbedarf steigt dadurch erheblich. Die vorliegende Arbeit befasst sich vor diesem Hintergrund mit der Frage, unter welchen Voraussetzungen ein durch einen Akteur im Wirtschaftsleben eingeholtes Rechtsgutachten, welches zum Ergebnis der Erlaubtheit einer geplanten Handlung kommt, einen unvermeidbaren Verbotsirrtum bei dem Auskunftsersuchenden auslöst, wenn sich das Verhalten ex post doch als strafbar erweist. Hierbei wird ein besonderer Schwerpunkt auf Situationen gelegt, in denen der Gutachter bei Gutachtenerstattung darauf hingewiesen hat, dass die Rechtslage nicht eindeutig ist. Zudem werden Kriterien entwickelt, die dem Spannungsfeld zwischen der Angewiesenheit des Bürgers auf präventiven Rechtsrat und der damit einhergehenden Missbrauchsgefahr angemessen Rechnung tragen.

Autorenportrait

Laura Borgel studierte Rechtswissenschaft in Hamburg, Oxford und München sowie Betriebswirtschaftslehre in Vallendar. Seit 2018 ist sie als Strafverteidigerin in Frankfurt am Main mit Spezialisierung im Wirtschaftsstrafrecht tätig

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