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Hexenverfolgung

Hexe, Bruchmachtersen, Hexenverfolgung in Lemgo, Dieburg, Universität Helmstedt, Hexensabbat, Hexenprozesse von Salem, Giftaffäre, Hexenkartothek, Wilhelm Gottlieb Soldan, Gespickter Hase, Hexenhammer, Constitutio Criminalis Carolina

Erschienen am 30.11.2011, Auflage: 1/2011
23,71 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9781231757772
Sprache: Deutsch
Umfang: 92 S.
Format (T/L/B): 0.5 x 24.6 x 18.9 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 92. Kapitel: Hexe, Bruchmachtersen, Hexenverfolgung in Lemgo, Dieburg, Universität Helmstedt, Hexensabbat, Hexenprozesse von Salem, Giftaffäre, Hexenkartothek, Wilhelm Gottlieb Soldan, Gespickter Hase, Hexenhammer, Constitutio Criminalis Carolina, Engelnstedt, Hexensalbe, Hirschberg, Hexenlehre, Max Bauer, Hexenjagd, Rinderbügen, Wasserprobe, Franz Volk, Hexenprozesse in Würzburg, Hexenprozess von Fürsteneck, Catherine Monvoisin, Innozenz VIII., Cautio Criminalis, David Clauss der Ältere, Teufelspakt, Jacob Heerbrand, Wimbern, Hexenkessel, Hexer, Hohes Gericht am Lechlumer Holz, Teufelsbuhlschaft, Hexenfinder, Dietrich Flade, Urban Mayer, Hexenprozesse von Groß Ullersdorf, Feuerprobe, Teufel von Loudun, Peinliche Befragung, Hexenprozesse in Ellwangen, Hexenflug, Peter Stump, Summis desiderantes affectibus, Jürgen Hoops von Scheeßel, Hochnötige Unterthanige Wemütige Klage Der Frommen Unschültigen, Streckbank, Biddy Early, Heinrich Remmers, Hexentanzplatz, Spanischer Stiefel, Processus juridicus, Alte Burg Penzlin, Daniel Hauff, Drudenhaus, Selbstdenunziation, Madonna Oriente, Hexenbesen, Formicarius, Henkerhaus, Abigail Williams, Daumenschraube, Bambergische Peinliche Halsgerichtsordnung, Hexenhügel Winningen, Butterfassprobe, Schaffhauser Hexenprozesse, Nadelprobe, Kesslertanz, Wiegeprobe, Tobelhocker, Hexenmal, Besagung, Tränenprobe, Hexentraktat. Auszug: Hexenverfolgungen fanden in Mitteleuropa vor allem während der Frühen Neuzeit statt und sind aus globaler Perspektive bis in die Gegenwart verbreitet. Grundlage für die gegenüber dem Mittelalter deutlich verstärkte massenhafte Verfolgung in einigen Regionen war ein anderer Umgang mit Magie. Das Hexenbild des späten Mittelalters wie der frühen Neuzeit war eine Konstruktion von Intellektuellen, die volkstümliche Zaubereitraditionen und -merkmale mit der Lehre vom Teufelspakt verband und zusammen mit den Straftatbeständen der Apostasie und der Häresie als "Superverbrechen" verfolgte. Hexenprozesse waren keine notwendigen Folgen eines magischen Weltbildes, das lange zuvor den Glauben an den Teufelszauber der Hexen ebenso umfasste wie tatsächlich geübte Volksmagie. Erst als einzelne Aspekte des Magieglaubens in das Strafrecht der frühmodernen Staaten übertragen wurden, kam es zur massenhaften Verfolgung. Ein Interesse an der Verfolgung von Hexen beziehungsweise Deutungsmuster, die persönliches Unglück wie regionale Missernten und Krisen auf Magie zurückführten, war in breiten Bevölkerungskreisen vorhanden. Hexenverfolgungen wurden teilweise aktiv wie auch gegen den Willen der Obrigkeit eingefordert und praktiziert. Frauen stellten in Mitteleuropa die Mehrzahl der Opfer wie auch der Denunzianten von Hexerei und Hexen. In Nordeuropa waren Männer stärker betroffen. Ein eindeutiger Zusammenhang zwischen Konfessionszugehörigkeit und Hexenverfolgung liegt nicht vor. Moderne Hexenverfolgungen sind insbesondere in Afrika, Südostasien und Südamerika anzutreffen. Albrecht Dürer 1491: Die vier HexenObwohl die juristische Verwendung des Begriffs "Hexe" erst Anfang des 15. Jahrhunderts eingeführt wurde, ist der Glaube an Zauberer bereits in den alten Hochkulturen nachzuweisen. Magische Praktiken wurden sorgfältig beobachtet und oft als Schwarze Magie gefürchtet. Sowohl in Babylonien (Codex Hammurapi: Wasserprobe) als auch im Alten Ägypten wurden Zauberer bestraft. Nach dem Zwölftafel