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Kurzgeschichte (Edgar Allan Poe)

Der schwarze Kater, Das verräterische Herz, William Wilson, Die Maske des Roten Todes, Der Goldkäfer, Der Untergang des Hauses Usher, Berenice, Der Mann in der Menge, Die Grube und das Pendel, Metzengerstein, Das ovale Porträt

Erschienen am 21.11.2011, Auflage: 1/2011
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9781159126322
Sprache: Deutsch
Umfang: 28 S.
Format (T/L/B): 0.2 x 24.6 x 18.9 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Kapitel: Der schwarze Kater, Das verräterische Herz, William Wilson, Die Maske des Roten Todes, Der Goldkäfer, Der Untergang des Hauses Usher, Berenice, Der Mann in der Menge, Die Grube und das Pendel, Metzengerstein, Das ovale Porträt, Die Verabredung, The Island of the Fay, König Pest, Hopp-Frosch, Der Doppelmord in der Rue Morgue, Das Fass Amontillado, Ligeia, Three Sundays in a Week, Das Manuskript in der Flasche, The Imp of the Perverse, Eleonora, Gespräch mit einer Mumie, Die längliche Kiste, Morella, Der entwendete Brief, Die Sphinx. Auszug: Der schwarze Kater (The Black Cat) ist eine Kurzgeschichte von Edgar Allan Poe. Erstmals erschien sie in der United States Saturday Post vom 19. August 1843. Sie handelt von einem Tötungsdelikt, dessen Täter durch seine eigene unabsichtliche Absicht überführt wird. Der Ich-Erzähler stellt sich als Verbrecher vor, der am nächsten Tag hingerichtet werden soll. Er will schildern, wie es zu seinem Verbrechen kam. Er war verheiratet und Tierliebhaber. Bevorzugter Liebling unter seinen Schützlingen war der Kater Pluto, mit welchem ihn eine tiefe Freundschaft verband. Durch den Einfluss des Alkoholmissbrauchs verwandelte sich seine Tierliebe in Hass. Er begann, die Tiere zu misshandeln, ja, sogar seine Frau. An Pluto traute er sich zunächst nicht heran. Doch dann, so reflektiert er, überwältigte ihn der Geist der Perversität: Die Philosophie hat sich noch nie mit diesem Dämon befasst. Doch so wahr meine Seele lebt, ich glaube, dass die Perversität einer der Grundtriebe des menschlichen Herzens ist, eine der unteilbaren Urfähigkeiten oder Gefühle, die dem Charakter des Menschen seine Richtungslinie geben. Wem wäre es nicht hundertmal begegnet, dass er sich bei einer niedrigen oder törichten Handlung überraschte, die er nur deshalb beging, weil er wusste, daß sie verboten war? Haben wir nicht beständig die Neigung, die Gesetze zu verletzen, bloß weil wir sie als solche anerkennen müssen?Als er wieder einmal betrunken nach Hause kommt, vergreift sich der Erzähler auch an Pluto und sticht ihm ein Auge aus. Die Erinnerung an die scheußliche Tat ertränkt er wieder im Alkohol. Voller Verbitterung, weil ihn der Kater nun ängstlich meidet, macht er dem Ganzen ein Ende und erhängt das Tier an einem Baum. In der folgenden Nacht bricht ein Feuer im Haus aus, alle können sich retten. Bei der Begutachtung nach dem Brand findet der Erzähler ein Relief in Form des Katers in der Mauer. Jemand muss das Tier vom Baum geschnitten und durch das Fenster ins Haus geworfen haben, um den zu diesem

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